ITler hören ja selten auf sich auf irgenwas auszuruhen.
Und da ich gerade mit dickem Gesicht und argen Schmerzen eine Ablenkung benötige, habe ich
mich mal mit systemd unter gentoo beschäftigt.
Im Gegenzug zu openrc ist systemd schon fixer unterwegs.
Allerdings ist die Konfiguration, das an- und abklemmen von Services oder die Verfügbarkeit
von *.service Files nicht ganz so perfekt.
Also muß man da schon etwas mehr Handarbeit (zumindest am Anfang) reinstecken.
Richtig Schmerzhaft wird es in der Regel bei Diensten wie einem spawn-fastcgi, die ja einiges an Individualkonfiguration bekommen können.
Unterm Strich habe ich nach 4h rumwerkeln aufgegeben. Das ganze fühlt sich hier noch eher an wie frühes alpha-Stadium, was wohl aber der unzureichenden Integration in gentoo geschuldet ist.
OpenRC fühlt sich noch immer stabiler und ausgereifter an.
Und scheiß auf kurzere Bootzeiten! :)